Wie wichtig ist ein gutes Arbeitszeugnis für ZFA wirklich?

Ich arbeite seit fünf Jahren als ZFA in einer mittelgroßen Praxis und plane nun, mich beruflich zu verändern. In meinem Kollegenkreis gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, wie wichtig ein gut formuliertes Arbeitszeugnis wirklich ist. Manche sagen, Hauptsache man hat eins – andere wiederum legen sehr großen Wert auf Formulierungen und Zwischenzeilen.

Ich frage mich: Worauf sollte man beim Arbeitszeugnis für eine zahnmedizinische Fachangestellte besonders achten? Und gibt es vielleicht sogar Vorlagen oder Hilfestellungen, die man Zahnärzten an die Hand geben kann? Ich habe bisher gute Rückmeldungen von Patienten und Kollegen bekommen, aber mir fehlt das Wissen, wie sich das im Zeugnis widerspiegeln sollte.

Ich will natürlich fair bleiben, aber mir ist es auch wichtig, dass meine Arbeit richtig gewürdigt wird. Gerade weil ich mir überlege, in eine spezialisierte Praxis zu wechseln, würde ich ungern mit einem mittelmäßigen Zeugnis starten. Vielleicht habt ihr Tipps oder sogar eine Anlaufstelle, wo man professionelle Unterstützung bekommen kann?

Du hast völlig recht, dass ein gutes Arbeitszeugnis nicht nur ein netter Abschiedsgruß ist, sondern ein echter Türöffner für neue berufliche Chancen – besonders als zahnmedizinische Fachangestellte, wo viele Tätigkeiten sehr individuell und persönlich sind.

Wenn du sichergehen willst, dass dein Zeugnis alle relevanten Aspekte abdeckt und rechtlich sauber formuliert ist, lohnt ein Blick auf https://vismed.de/arbeitszeugnis-zfa/. Dort findest du hilfreiche Tipps, rechtliche Hinweise und sogar professionelle Muster für ein Arbeitszeugnis ZFA, die du direkt verwenden oder deinem Arbeitgeber zur Orientierung geben kannst.

Wichtig ist, dass das Zeugnis deine Tätigkeiten korrekt wiedergibt – z. B. ob du im Bereich Kieferorthopädie, Prophylaxe oder im Empfangsbereich gearbeitet hast. Außerdem sollte es Angaben zur Qualität deiner Arbeit enthalten (z. B. „stets zu unserer vollsten Zufriedenheit“) sowie zu deinem Sozialverhalten im Team und mit Patient:innen.

Achte auch darauf, dass es keine „versteckten Codes“ enthält. Manche wohlwollend klingende Formulierungen bedeuten in Wahrheit das Gegenteil. Deshalb: Wenn du unsicher bist, lass dein Zeugnis gegenlesen – im Idealfall sogar durch eine fachlich versierte Stelle oder eine entsprechende Beratungsplattform.

Gerade in der Zahnmedizin herrscht oft hohe Fluktuation, und viele Praxen unterschätzen, wie sehr ein gutes Zeugnis das eigene Arbeitgeberimage prägt. Mit einem professionell gestalteten Zeugnis setzt du nicht nur ein positives Signal an deine nächste Praxis – du verschaffst dir auch selbst den Respekt, den du verdient hast.

Viel Erfolg bei deinem nächsten Karriereschritt!