Hallo
ich kann dir nur wärmstens empfehlen, wenn du merkst, dass du lieber praktisch arbeiten würdest, dann mach es! Oder nimm dir eine Auszeit und geh mal halbes Jahr oder so arbeiten!
Kleine Geschichte von mir:
ich wollte nach meinem ersten Semester aufhören, mich hat zwar alles interessiert und ich ging gerne in die Vorlesungen usw., aber das Lernen für die Prüfungen war immer eine Qual.
Ich habe zuhause mitgeteilt, dass ich das lassen will und natürlich war das die ultimative Katastrophe.
Da hab ich dann weiterstudiert, da das Geld auch nicht gereicht hat hinten und vorne bin ich natürlich auch arbeiten gegangen und hab immer mehr Stunden gemacht, was die Zeit fürs Lernen auch wieder minimiert hat -nein ich hab nicht aufgehört zu studieren.
Mittlerweile bin ich schon wirklich lange am Studieren (nur um niemanden zu enttäuschen- vollkommener Blödsinn) und versuche neben dem Arbeiten noch meine letzten Prüfungen zu schreiben.
Es ist vor einiger Zeit wieder einmal die Frage (ein letztes Mal) gekommen, ob ich nun endlich mein Studium abschließe, und ich sagte darauf: "Wenn ich es fertig mache, dann mache ich es fertig und wenn nicht, dann eben nicht."
Ich bereue es wirklich, dass ich damals nicht einfach arbeiten gegangen bin, zumindest einmal ein Jahr um zu sehen ob ich wirklich arbeiten oder studieren, will. Es ist nämlich nicht das Leben unserer Eltern (ja sie meinen es nur gut), es ist unseres und wir müssen glücklich und zufrieden sein mit dem was wir machen.
Vielleicht bringt dir meine Erahrung ein bisschen etwas,
Liebe Grüße
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Hallo!
Ich überlege schon länger, nochmal den Studiengang zu wechseln. Das Problem ist aber, dass ich schon 1x gewechselt habe und langsam am verzweifeln bin, ob das überhaupt was für mich ist. Merke zunehmend, wie mich die Seminare langweilen und ich doch lieber praktisch arbeiten würde.... Kennt das jemand?
Was mache ich denn jetzt? Meine Eltern reißen mir den Kopf ab...