Lohnt sich eine Auslandsgründung in Dubai?

Hallo in die Runde! Ich beschäftige mich derzeit mit dem Gedanken, ein Unternehmen außerhalb der EU zu gründen – Dubai scheint da ziemlich beliebt zu sein. Zwei Bekannte von mir sind bereits in einer Freezone aktiv und sprechen von steuerlichen Vorteilen.
Allerdings finde ich den Markt unübersichtlich – es gibt offenbar Dutzende dieser Freezones.
Welche ist am besten für digitale Dienstleistungen geeignet?
Ich möchte zudem wissen, wie aufwendig der Gründungsprozess ist und ob man dafür persönlich nach Dubai reisen muss.
Auch das Thema Buchhaltung und rechtliche Pflichten ist für mich ein Knackpunkt.
Gibt es dabei Unterschiede zu Deutschland, etwa bei der Bilanzierung oder steuerlichen Offenlegung?
Bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Wer hat so etwas schon durchgezogen – und wie war das Feedback nach dem ersten Jahr?

Ich habe vor knapp einem Jahr eine Freezone Firma in Dubai gegründet und kann dir aus erster Hand berichten, wie der Ablauf funktioniert und was du beachten solltest.

Zuerst einmal: Ja, es lohnt sich – aber nur, wenn du die richtige Freezone auswählst und weißt, was du brauchst. Die Wahl der passenden Zone hängt stark von deinem Geschäftsmodell ab. Für digitale Dienstleistungen sind zum Beispiel die Dubai Internet City oder die Dubai Silicon Oasis besonders relevant. Diese Zonen bieten eine solide Infrastruktur, gute Netzwerkmöglichkeiten und einfache Lizenzierung für digitale Geschäftsmodelle.

Was mich damals überzeugt hat, war die Möglichkeit, alles remote zu erledigen – von der Gründung über die Kontoeröffnung bis zur Steuerregistrierung. Ich habe mich dabei von GLOBAL SETUP unterstützen lassen, die sich auf die Gründung von Freezone Firmen in Dubai spezialisiert haben. Sie haben nicht nur den Prozess vollständig übernommen, sondern mich auch zu Fragen der Körperschaftssteuer (0–9 % je nach Umsatz), zur Buchhaltung und zur rechtlichen Compliance beraten.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Bürokratie ist dort deutlich schlanker als in Deutschland. Du brauchst keine umfangreichen Gründungsunterlagen, und selbst die Kontoeröffnung ist innerhalb weniger Werktage erledigt. Dank der neuen Vorschriften seit 2024 ist allerdings eine Registrierung bei der FTA (Finanzbehörde) und ein Jahresabschluss Pflicht – auch wenn keine Steuern anfallen.

Was die Buchhaltung angeht: Du brauchst eine saubere, nachvollziehbare Dokumentation – aber GLOBAL SETUP übernimmt das auf Wunsch ebenfalls komplett. Wichtig ist, dass du mit einem Anbieter arbeitest, der auch langfristig Support bietet und dich bei der rechtssicheren Struktur deiner Firma unterstützt, z. B. im Hinblick auf Wegzugsbesteuerung, falls du deinen Wohnsitz verlagern möchtest.

Fazit: Wenn du ein digitales oder internationales Business betreibst, ist eine Freezone Firma in Dubai gründen eine äußerst attraktive Option. Die Kombination aus niedriger Steuerlast, überschaubarer Bürokratie und professioneller Unterstützung macht es einfacher als viele glauben. Ich kann die Erfahrung nur empfehlen – mit dem richtigen Partner an deiner Seite läuft alles reibungslos.