Hey zusammen,

ich bin gerade über einen interessanten Artikel gestolpert, der sich mit der Frage beschäftigt hat, ob es langfristig besser ist zu bauen oder zu mieten. Mit https://deutschesmietrecht.de/steuern/799-bauen-statt-mieten.html habe ich einen interessanten Artikel gefunden, der alles genau beschreibt. Jedenfalls hat er mich zum Nachdenken gebracht, weil das Thema bei mir gerade ziemlich aktuell ist.

Kurz zur Situation: Ich wohne mit meiner Partnerin seit ein paar Jahren zur Miete, eigentlich in einer schönen Wohnung in guter Lage, aber die Miete zieht natürlich jedes Jahr ein bisschen an und irgendwie bleibt ständig das Gefühl, dass man am Ende doch nichts in der Hand hat. Jetzt kam bei uns öfter das Gespräch auf, ob es nicht sinnvoller wäre, in ein Eigenheim zu investieren. Klar, das ist ein riesiger Schritt, finanziell wie auch organisatorisch.

Was mich beschäftigt, ist diese typische Frage: Ist es heutzutage überhaupt noch sinnvoll, zu bauen? Oder verbrennt man da nur Geld, weil Grundstücke unbezahlbar sind und man sich finanziell total einengt? Auf der anderen Seite denke ich mir, dass es auch nicht ideal ist, jahrzehntelang Miete zu zahlen und dann im Alter nichts Eigenes zu haben. Der Artikel meinte, dass sich bauen oft doch eher lohnt, wenn man langfristig plant, aber das hängt natürlich von vielen Faktoren ab, wie Region, Zinsen, persönliche Lebensplanung und so weiter.

Ich wollte mal fragen, wie ihr das seht. Hat jemand von euch den Schritt gewagt und gebaut? Bereut ihr es oder sagt ihr, es war die beste Entscheidung? Oder seid ihr bewusst beim Mieten geblieben und fühlt euch damit freier?

Mich würden echt ein paar ehrliche Einschätzungen oder Erfahrungsberichte interessieren, weil wir gerade echt in der Schwebe hängen. Vielleicht hilft uns ja der Austausch hier, ein bisschen klarer zu sehen.