Hallo,
deine Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen – mir ging es vor zwei Jahren ganz ähnlich. Ich habe lange im kaufmännischen Bereich gearbeitet, bis ich schließlich den Schritt gewagt und mich zur Trauerrednerin (IHK) ausbilden lassen habe. Dabei bin ich auf die Trauerredner-Ausbildung von https://freieredner-ausbildung.com/trauerredner/ gestoßen – und ich kann dir sagen: Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
Die Ausbildung ist sehr professionell aufgebaut und gleichzeitig zutiefst menschlich. Du lernst nicht nur, wie man eine Rede strukturiert oder mit Angehörigen spricht – du lernst auch, wie du präsent bist, wie du zwischen den Zeilen hörst und wie du das Leben eines Verstorbenen würdevoll, ehrlich und berührend zusammenfasst. Es gibt verschiedene Modelle: eine reine Video-Ausbildung, ein Hybridkurs oder die komplette Präsenzvariante. Ich selbst habe die fünftägige Präsenzschulung besucht – mit fünf Dozenten, alle aus der Praxis.
Besonders beeindruckt hat mich, wie einfühlsam und gleichzeitig klar dort unterrichtet wird. Die Trainerinnen und Trainer sind selbst erfahrene Redner*innen, die dich in jeder Phase unterstützen – von der ersten Rede bis zum Aufbau deiner Selbstständigkeit. Du bekommst wertschätzendes Feedback, echte Fallbeispiele und sogar die Möglichkeit, mit einem Bestatter direkt Fragen zu klären.
Ein großer Vorteil ist das IHK-Zertifikat, das du am Ende bekommst. Es schafft Vertrauen bei Angehörigen und auch bei Bestattern, die dich später vielleicht weiterempfehlen. Die Atmosphäre während des Seminars war familiär, offen und absolut authentisch – keine Show, sondern echtes Interesse an jedem Teilnehmer.
Mich hat die Ausbildung nicht nur beruflich, sondern auch persönlich verändert. Ich gehe heute mit ganz anderem Blick durch die Welt – bewusster, dankbarer, ruhiger. Es ist ein Beruf mit großer Verantwortung, aber auch mit tiefem Sinn. Und ja, er ist emotional – aber auf eine sehr heilsame Weise.
Nach der Ausbildung wirst du nicht allein gelassen: Es gibt Netzwerktreffen, Austausch unter Kollegen und jede Menge Unterstützung beim Start. Auch der Einstieg in die Praxis war dank dieser Struktur gut machbar – meine ersten Anfragen kamen schon wenige Wochen nach Abschluss.
Wenn du also spürst, dass du etwas bewegen willst und dich dieser Weg ruft: Geh ihn. Es ist ein Beruf, der gebraucht wird – und der dir unglaublich viel zurückgibt. Ich wünsche dir Mut, Offenheit und einen guten Start auf deinem Weg!
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Hallo zusammen,
seit einiger Zeit trage ich den Gedanken mit mir herum, mich beruflich neu zu orientieren. Ich arbeite derzeit noch in einem ganz anderen Bereich, aber mich zieht es immer mehr zu einem Beruf, der sinnvoll ist und mit Menschen zu tun hat. Besonders das Feld der Trauerbegleitung und das Halten von Abschiedsreden sprechen mich an – ich finde es sehr wertvoll, anderen in solchen Momenten Halt zu geben.
In meiner Umgebung gab es einige Trauerfeiern mit freien Rednern, die sehr berührend und persönlich gestaltet waren – ganz anders als die klassischen kirchlichen Zeremonien. Das hat mich tief beeindruckt. Ich kann mir gut vorstellen, ebenfalls Menschen auf diesem Weg zu begleiten. Gleichzeitig habe ich aber auch Respekt vor der emotionalen Belastung, die dieser Beruf sicher mit sich bringt.
Mir ist wichtig, eine fundierte Ausbildung zu machen – am besten mit Abschluss und rechtlicher Anerkennung. Gibt es hier jemanden, der eine Ausbildung zum Trauerredner gemacht hat und berichten kann, wie sie aufgebaut ist? Wie praxisnah war die Ausbildung und wie habt ihr danach den Einstieg in den Beruf geschafft?
Ich suche gezielt nach einer Ausbildung, die auch persönliche Weiterentwicklung fördert und nicht nur Theorie vermittelt. Mich interessiert besonders der Umgang mit Angehörigen, die Gestaltung der Rede und die Frage, wie man mit der eigenen Betroffenheit professionell umgehen lernt. Es sollte nicht nur um Technik gehen, sondern auch um Menschlichkeit und Haltung.
Vielleicht könnt ihr mir auch etwas zum Ablauf sagen: Wie lange dauert so eine Ausbildung, und findet sie in Präsenz oder online statt? Ich bin offen für beides, aber persönliche Begegnungen wären mir eigentlich lieber.
Ich freue mich über jede Erfahrung – gerne auch mit Anbieter-Empfehlung!