Hallo zusammen, ich lese hier schon eine Weile mit und überlege gerade, mir ein Kleineskraftwerk zuzulegen, bin aber noch an ein paar Stellen unsicher und würde mich freuen, wenn jemand aus der Praxis berichten kann. Ich wohne zur Miete und habe einen Balkon, der zwar tagsüber Sonne abbekommt, aber je nach Jahreszeit auch teilweise verschattet ist, deshalb frage ich mich zuerst, wie stark sich so eine Teilverschattung im Alltag wirklich auswirkt. Merkt man das bei einem kleinen Setup sofort deutlich an der Ausbeute oder ist das in der Praxis eher ein Thema, das man nur in den Statistiken sieht, wenn man sehr genau hinschaut.
Mich beschäftigt außerdem die Frage, wie man das Ganze sinnvoll dimensioniert, wenn man nicht einfach nur möglichst viel Peak Leistung haben will, sondern vor allem den Eigenverbrauch treffen möchte. Ich habe keinen Speicher und will auch erstmal keinen anschaffen, weil ich mir nicht sicher bin, ob sich das lohnt. Was sind eure Erfahrungen dazu, ob es besser ist, eher ein kleineres System zu nehmen, das dafür häufiger komplett im Hausverbrauch verschwindet, oder ob man ruhig etwas größer gehen sollte und dann eben mittags öfter Einspeisung hat, die man nicht nutzt.
Dann würde mich sehr interessieren, wie ihr das Thema Montage gelöst habt, gerade wenn man nicht bohren darf oder nicht will. Hält eine typische Balkonhalterung wirklich dauerhaft stabil bei Wind und Wetter und fühlt sich das sicher an, auch wenn man im dritten oder vierten Stock wohnt. Ich habe ein bisschen Respekt davor, dass sich über die Jahre etwas lockert oder dass es bei starken Böen unangenehm wird. Vielleicht kann jemand sagen, worauf man bei der Befestigung achten sollte, damit man nicht ständig nachziehen muss.
Ein weiteres Thema ist für mich der Anschluss. Ich lese immer wieder von Einspeisesteckdose versus normaler Schuko Steckdose und bin etwas verwirrt, was im Alltag wirklich sinnvoll ist. Manche schreiben, Schuko sei völlig unproblematisch, andere bestehen darauf, dass es unbedingt eine spezielle Lösung sein muss. Ich möchte es sicher machen, aber eben auch nicht unnötig kompliziert und teuer, wenn es am Ende keinen echten Mehrwert bringt. Wie habt ihr das gelöst und hattet ihr dafür einen Elektriker da, oder ging das bei euch ohne großen Umbau.
Außerdem frage ich mich, wie das mit Anmeldung und Papierkram im Moment am entspanntesten läuft. Ich will natürlich nichts falsch machen, aber ich würde gern vorher wissen, ob das eher ein kurzer Online Schritt ist oder ob man sich auf Rückfragen und Wartezeiten einstellen muss. Gerade als Mieter interessiert mich auch, ob ihr euren Vermieter vorher einbezogen habt und ob es da Diskussionen gab, oder ob das bei euch problemlos durchging, weil man es als steckfertige Anlage behandelt.
Mich würde auch eure Erfahrung mit Wechselrichtern und Monitoring interessieren. Ist es wirklich hilfreich, eine App zu haben, die alles live zeigt, oder ist das nach den ersten Wochen eher Spielerei und man schaut kaum noch rein. Und wenn es sinnvoll ist, worauf sollte man achten, damit die Anzeige halbwegs zuverlässig ist und nicht ständig ausfällt oder die Verbindung abbricht. Ich hätte gern ein Gefühl dafür, ob das eher ein nettes Extra ist oder ob es im Alltag wirklich hilft, zum Beispiel Verbraucher gezielt laufen zu lassen.
Zum Schluss noch eine Frage, die vielleicht banal ist, aber mich beschäftigt: Wie stark merkt man so ein Balkonkraftwerk auf der Stromrechnung wirklich, wenn man eher normal lebt und nicht permanent versucht, den Verbrauch auf die Sonne zu legen. Habt ihr das als spürbar empfunden oder ist das eher so, dass man sich darüber freut, aber es dauert doch länger, bis es sich amortisiert. Ich wäre dankbar, wenn jemand grob erzählen kann, wie es bei euch war, ohne dass ich jetzt konkrete Zahlen von euch brauche.
Falls es hilft, ich bin in Deutschland, typischer Haushalt ohne Wärmepumpe und ohne E Auto, eher tagsüber mal Homeoffice, aber nicht jeden Tag. Ich freue mich über ehrliche Einschätzungen, auch wenn es am Ende heißt, dass es sich nur unter bestimmten Bedingungen richtig lohnt.
Hallo zusammen, ich lese hier schon eine Weile mit und überlege gerade, mir ein Kleineskraftwerk zuzulegen, bin aber noch an ein paar Stellen unsicher und würde mich freuen, wenn jemand aus der Praxis berichten kann. Ich wohne zur Miete und habe einen Balkon, der zwar tagsüber Sonne abbekommt, aber je nach Jahreszeit auch teilweise verschattet ist, deshalb frage ich mich zuerst, wie stark sich so eine Teilverschattung im Alltag wirklich auswirkt. Merkt man das bei einem kleinen Setup sofort deutlich an der Ausbeute oder ist das in der Praxis eher ein Thema, das man nur in den Statistiken sieht, wenn man sehr genau hinschaut.
Mich beschäftigt außerdem die Frage, wie man das Ganze sinnvoll dimensioniert, wenn man nicht einfach nur möglichst viel Peak Leistung haben will, sondern vor allem den Eigenverbrauch treffen möchte. Ich habe keinen Speicher und will auch erstmal keinen anschaffen, weil ich mir nicht sicher bin, ob sich das lohnt. Was sind eure Erfahrungen dazu, ob es besser ist, eher ein kleineres System zu nehmen, das dafür häufiger komplett im Hausverbrauch verschwindet, oder ob man ruhig etwas größer gehen sollte und dann eben mittags öfter Einspeisung hat, die man nicht nutzt.
Dann würde mich sehr interessieren, wie ihr das Thema Montage gelöst habt, gerade wenn man nicht bohren darf oder nicht will. Hält eine typische Balkonhalterung wirklich dauerhaft stabil bei Wind und Wetter und fühlt sich das sicher an, auch wenn man im dritten oder vierten Stock wohnt. Ich habe ein bisschen Respekt davor, dass sich über die Jahre etwas lockert oder dass es bei starken Böen unangenehm wird. Vielleicht kann jemand sagen, worauf man bei der Befestigung achten sollte, damit man nicht ständig nachziehen muss.
Ein weiteres Thema ist für mich der Anschluss. Ich lese immer wieder von Einspeisesteckdose versus normaler Schuko Steckdose und bin etwas verwirrt, was im Alltag wirklich sinnvoll ist. Manche schreiben, Schuko sei völlig unproblematisch, andere bestehen darauf, dass es unbedingt eine spezielle Lösung sein muss. Ich möchte es sicher machen, aber eben auch nicht unnötig kompliziert und teuer, wenn es am Ende keinen echten Mehrwert bringt. Wie habt ihr das gelöst und hattet ihr dafür einen Elektriker da, oder ging das bei euch ohne großen Umbau.
Außerdem frage ich mich, wie das mit Anmeldung und Papierkram im Moment am entspanntesten läuft. Ich will natürlich nichts falsch machen, aber ich würde gern vorher wissen, ob das eher ein kurzer Online Schritt ist oder ob man sich auf Rückfragen und Wartezeiten einstellen muss. Gerade als Mieter interessiert mich auch, ob ihr euren Vermieter vorher einbezogen habt und ob es da Diskussionen gab, oder ob das bei euch problemlos durchging, weil man es als steckfertige Anlage behandelt.
Mich würde auch eure Erfahrung mit Wechselrichtern und Monitoring interessieren. Ist es wirklich hilfreich, eine App zu haben, die alles live zeigt, oder ist das nach den ersten Wochen eher Spielerei und man schaut kaum noch rein. Und wenn es sinnvoll ist, worauf sollte man achten, damit die Anzeige halbwegs zuverlässig ist und nicht ständig ausfällt oder die Verbindung abbricht. Ich hätte gern ein Gefühl dafür, ob das eher ein nettes Extra ist oder ob es im Alltag wirklich hilft, zum Beispiel Verbraucher gezielt laufen zu lassen.
Zum Schluss noch eine Frage, die vielleicht banal ist, aber mich beschäftigt: Wie stark merkt man so ein Balkonkraftwerk auf der Stromrechnung wirklich, wenn man eher normal lebt und nicht permanent versucht, den Verbrauch auf die Sonne zu legen. Habt ihr das als spürbar empfunden oder ist das eher so, dass man sich darüber freut, aber es dauert doch länger, bis es sich amortisiert. Ich wäre dankbar, wenn jemand grob erzählen kann, wie es bei euch war, ohne dass ich jetzt konkrete Zahlen von euch brauche.
Falls es hilft, ich bin in Deutschland, typischer Haushalt ohne Wärmepumpe und ohne E Auto, eher tagsüber mal Homeoffice, aber nicht jeden Tag. Ich freue mich über ehrliche Einschätzungen, auch wenn es am Ende heißt, dass es sich nur unter bestimmten Bedingungen richtig lohnt.